Erfreuliches Salzburger Endergebnis der Bundespersonalvertretungswahl
am 27. u. 28. November 2024
„Mit einem Plus von 1,26 % und dem Zugewinn von 10 Mandaten für die FSG bei gleichzeitigem Verlust von 1,83 % und 20 Mandaten der Mehrheitsfraktion FCG sehen wir uns als Gewinner dieser Wahl. Herausragende Erfolge konnten im Bereich der Hoheitsverwaltung, Finanz, des Sozialministeriumsservice und in der Pädagogischen Hochschule erzielt werden. Ich bedanke mich bei allen FSG-Kandidaten aus sämtlichen Bereichen für ihren großen Einsatz!“ Mit diesen Worten kommentiert der FSG-Vorsitzende der GÖD-Salzburg Walter Deisenberger das Wahlergebnis und setzt fort: „Danke an alle Wähler, die der FSG das Vertrauen geschenkt haben. Es ist uns ein Bedürfnis euch in den nächsten 5 Jahren bestmöglich zu vertreten!“
Die Erhöhung der Gehälter ab 1.1.2025 beträgt 3,5 %, mindestens 82,40 Euro und maximal 437,80 Euro. Die Zulagen und Vergütungen werden ebenfalls
um 3,5 % erhöht.
Ab 1.1.2026 abgerechnete Inflation plus 0,3 Prozentpunkte.
Nachdem der Dienstgeber der mehrfachen Aufforderung der GÖD Gehaltsverhandlungen für das Jahr 2025 aufzunehmen bisher nicht nachgekommen ist, hat die Bundeskonferenz in ihrer gestrigen Sitzung die angeschlossene Resolution einstimmig beschlossen.
Wir bitten Euch, die Resolution in Eurem Wirkungsbereich zu verbreiten und die Kolleginnen und Kollegen insbesondere auf die im letzten Punkt - „Weitere Schritte“ - angeführten geplanten gewerkschaftlichen Kampfmaßnahmen einzustimmen.
Als
FSG-PV setzen wir uns mit Nachdruck dafür ein, dass
jedes Kind die gleichen Chancen auf eine hochwertige Bildung erhält – unabhängig von Herkunft, sozialem Status oder Wohnort.
Auch jede Lehrperson verdient die volle Unterstützung, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden und den bestmöglichen Bildungsauftrag zu erfüllen.
Petition der FSG Pflichtschullehrer:innen.
Ehrung für 40-jährige Mitgliedschaft zur GÖD
In einem Festakt in der Residenz Salzburg wurden u.a. die langjährigen FSG-Funktionäre Roman Schatteiner und Robert Bamacher für die 40-jährige Mitgliedschaft zur GÖD geehrt.
Für diese Treue und insbesondere für den großen Einsatz als FSG-Funktionäre bedankt sich Walter Deisenberger für unsere Fraktion ausdrücklich!
Weiter Fotos findet ihr hier>>>
ÖGB Winterreifenaktion 2024. ...mehr
Danke Hannes Gruber, FSG-GÖD Vorsitzender, und Mike Huber, FSG Vorsitzender Salzburg, Bürgermeister Bernhard Auinger, unserem Ehrengast Günter Lechner, allen Geburtstagskindern sowie allen Freundinnen und Freuden für euer Kommen und den gelungenen Abend!
Walter Deisenberger Vorsitzender FSG-GÖD Salzburg und Irene Brunner
Seit Jahrzehnten wird die Polizei in Österreich systematisch ausgedünnt und dezimiert. Auch geschönte Statistiken ändern nichts daran, dass vor allem in Wien, letztendlich
aber in ganz Österreich, immer weniger Personal, sprich Exekutivbedienstete, zur Verfügung stehen. Durch ein Bundes-Verfassungsgesetz muss eine von der Wohnbevölkerung abhängige Mindestzahl an
Polizist:innen sichergestellt sein, was zu einer Aufstockung der Exekutive um mindestens 25% führt. Leistungsgerechte Gehälter sind ebenfalls Teil der Forderung.
Auf jedem Gemeindeamt/Mag. Bezirksamt zu den Amtsstunden oder online mittels
ID-Austria unter untenstehendem Link.
https://citizen.bmi.gv.at/.../checked/VolksbegehrenBuerger
Medieninformation | 07. Mai 2024
Personalmangel in der Pflege führt zu Gesundheitskrise
Anlässlich des Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai setzten die ÖGB-Landespensionist:innen gemeinsam mit der Jugend und den Gewerkschaften heute ein starkes Zeichen. Denn in der Pflege und Betreuung spitzt sich die Lage zu.
Es ist kaum möglich, einen Platz in einem Seniorenwohnhaus in Salzburg zu bekommen. Auch die mobile Pflege kann den Bedarf nicht mehr decken. In den Krankenhäusern müssen immer wieder Betten, zum Teil sogar ganze Stationen, gesperrt werden. Eine Situation, die sich in den letzten Jahren immer weiter verschärft. Grund ist jedoch nicht, dass es am Angebot mangelt. Es fehlt schlichtweg an Personal in der Pflege und Betreuung. „Seit Jahren mahnen die Gewerkschaften gemeinsam mit der Arbeiterkammer davor, dass wir zunehmend auf eine Gesundheitskrise zusteuern. Denn der Personalmangel in der Pflege und Betreuung ist mittlerweile mehr als besorgniserregend. Dadurch verschärft sich auch die Situation für die Beschäftigten. Die Arbeits- und Rahmenbedingungen sind zum Teil unzumutbar. Ständig über die eigene Belastungsgrenze hinaus zu arbeiten, macht auf Dauer krank.“, fasst ÖGB-Landesvorsitzender und AK-Präsident Peter Eder zusammen.
Hinzu kommt, dass es auch sehr schwer ist, Zahlen zum aktuellen Personalmangel in der Pflege und Betreuung zu erhalten. Aus einer Landtagsanfrage vom Oktober 2023 an Landesrätin Mag.a Daniela Gutschi geht aber hervor, dass schon allein in den Landeskliniken 109 Vollzeitäquivalente fehlen. Demnach sind in allen Landeskliniken 154 Betten gesperrt. „Es wäre schon mal dringend notwendig, dass die Landesregierung hier eine Erhebung quer über alle Bereiche und Einrichtungen vollzieht, damit sie auch entsprechende Maßnahmen setzen kann.“, fordert Eder.
Die ÖGB-Landespensionist:innen haben daher in Zusammenarbeit mit der Gewerkschaftsjugend österreichweit zu Aktionen aufgerufen. Unterstützung erhalten sie in Salzburg von allen Gewerkschaften, dem ÖGB und der Arbeiterkammer. „Es freut mich, dass sich so viele an der Aktion beteiligen. Denn die Situation in der Pflege und Betreuung muss sich dringend verbessern. Es geht hier nicht nur um die Beschäftigten, sondern auch um jene, die dringend auf Unterstützung angewiesen sind. Denn immer mehr pflege- und betreuungsbedürftige Menschen in Salzburg erhalten nicht die Versorgung, die sie benötigen. Es gibt in allen Bereichen lange Wartelisten. Mit dem Ergebnis, dass Menschen, die dringend Hilfe benötigen alleine zuhause sind und Probleme haben, durch den Alltag zu kommen“, informiert ÖGB-Landespensionist:innen-Vorsitzende Christine Pertele.
Umsetzung der Maßnahmen fehlt
Gerade in Salzburg haben Gewerkschaften und Arbeiterkammer Salzburg gemeinsam in den vergangenen Jahren einen Schwerpunkt auf die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege und Betreuung gesetzt. Mit der Kampagne #MehrWärFAIR wurden im Jahr 2021 14.136 Unterschriften für die gleichnamige Petition gesammelt und an den Salzburger Landtag übergeben. Dadurch konnten die Gewerkschaften erstmals Arbeitnehmer-Vertreter:innen in die Pflegeplattform des Landes entsenden, die gerade zum zweiten Mal zusammenkam. Wichtige Forderungen konnten dadurch verankert werden, auch wenn nicht alle geforderten Maßnahmen vom Land aufgenommen wurden. Zahlreiche weitere Aktionen im Bundesland und einige Schwerpunkt-Aktionen österreichweit wurden von den Gewerkschaften veranstaltet. „Beschlossene Maßnahmen wurden bislang von den Regierungsverantwortlichen nicht umgesetzt. Das Ergebnis ist, dass wir zunehmend auf eine ernsthafte Gesundheitskrise zusteuern. So kann es nicht weitergehen“, sind sich Eder und Pertele einig.
Rückfragehinweis
Peter Eder +43664 88501020
Christine Pertele +43664 4822070
Fotonachweis: ÖGB Salzburg
Die FSG-GÖD Salzburg mit Vorsitzenden Walter Deisenberger gratuliert und freut sich mit den FSG-Teams der CDK über den hervorragenden Wahlausgang!
Bei der Betriebsratswahl der Christian Doppler Klinik hat das TEAM Günther Forsthuber FSG (Fraktion Sozialer Gewerkschafter) und Parteifreie einen überwältigenden Triumph erzielt, indem sie eine absolute Mehrheit im Betriebsrat errungen hat. Die FSG sicherte sich nicht nur einen klaren Sieg, sondern konnte auch ihre Position mit einem zusätzlichen Mandat stärken. Dieses Ergebnis wird als klare Bestätigung ihrer Arbeit und ihrer Agenda für die Belegschaft gewertet.
Die FCG erreichte vier Mandate.
Die Unabhängige Gewerkschaft (UG) verlor bei dieser Wahl ein Mandat und wird nun nur noch mit einem Sitz im Betriebsrat vertreten sein.
Die Ärzteliste sicherte sich bei dieser Wahl ihr Mandat.
Bei der Wahl zum Arbeiterbetriebsrat der Christian Doppler Klinik erzielte die FSG mit dem TEAM Norbert Haslinger 4 von 4 Mandaten bei einer Wahlbeteiligung von über 88%.
Insgesamt spiegelt das Ergebnis dieser Betriebsratswahl eine klare Veränderung in der Dynamik des Betriebsrats wider. Die FSG geht gestärkt aus der Wahl hervor und wird nun eine entscheidende Rolle in der Gestaltung der Arbeitsbedingungen und betrieblichen Entscheidungen spielen.
GEHALTSABSCHLUSS ERREICHT!
Liebe Kollegin!
Lieber Kollege!
Die Gehaltsverhandlungen für das Jahr 2024 sind abgeschlossen!
Die Erhöhung der Gehälter ab 1.1.2024 beträgt zwischen 9,71 % und 9,15 %, mindestens 192 Euro. Die Zulagen und Vergütungen werden ebenfalls um 9,15 % erhöht.
Die Gehaltstabellen findest du unter: https://www.fsggoed.at/downloads/